Die Deutschen Christen


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Eine Gruppe evangelischer Nationalsozialisten beteiligte sich 1932 als „Deutsche Christen“ zum ersten Mal an den preußischen Kirchenwahlen. In ihrem Wahlprogramm vom 26. Mai 1932, den „Richtlinien“, bekannten sie sich zu einem bejahenden artgemäßen Christus-Glauben (Punkt 4) sowie zur nationalsozialistischen Rassenideologie (Punkt 7). Sie lehnten darum auch die Judenmission ab (Punkt 9). Der preußische Oberkirchenrat ließ diese Richtlinien als kirchliches Wahlprogramm zu und die Deutschen Christen konnten im November 1932 auf Anhieb ein Drittel der Sitze in den Gemeindekirchenräten gewinnen.


Quelle / Titel


  • © Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte München, KK B-368:14

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