Konsolidierung


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Die Phase von 1934/35 bis 1939 ist von politischer und wirtschaftlicher Konsolidierung des NS-Staates geprägt. Außenpolitisch setzte Hitler Zug um Zug die Revision der Versailler Friedensverträge durch. Infrastruktur-Aufbauprogramme und zunächst verdeckte Aufrüstung ließen die Arbeitslosigkeit zurückgehen. Angesichts der wirtschaftlichen und außenpolitischen Erfolge war der Rückhalt des Regimes in der Bevölkerung in dieser Phase besonders hoch.


Die Instrumentalisierung von Recht und Justiz führten zu einer Stabilisierung der Macht. Die SS baute ihr Terrorsystem weiter aus. Die sich verschärfenden gesetzlichen Maßnahmen gegen die Juden hatten keinen allgemeinen Protest im Inneren zur Folge.