Protest gegen die Judenverfolgung


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Auf eine angebliche in Berlin sichtbar werdende Änderung des Umgangs mit den „Mischehen“ Bezug nehmend, forderte Wurm in einem Schreiben an Reichsinnenminister Frick eine generelle Neuausrichtung der ganzen Judenpolitik.


Allerdings fehlte auch in diesem Schreiben nicht der Hinweis, dass eine Revision der Haltung gegenüber den Juden nicht aus Vorliebe für das Judentum gefordert werde – dessen übergrosser Einfluss sei verhängnisvoll –, vielmehr widersprächen die bisherigen Maßnahmen den Geboten Gottes und bedrückten die christlichen Deutschen.


Quelle / Titel


  • © Landeskirchliches Archiv Stuttgart, D1/108

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