„Gleichschaltung“ von Wirtschaft und Finanzen


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Weitere Gleichschaltungsmaßnahmen wurden 1934 auch auf dem Wirtschafts- und Finanzsektor ergriffen. Im Juli wurde Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht zugleich mit der Leitung des Reichswirtschaftsministeriums beauftragt. Im September legte er einen „Neuen Plan“ zur Wirtschaftslenkung durch Devisen- und Außenhandelskontrolle vor. Im Dezember wurden ihm auch noch die Großbanken unterstellt. Bereits im August war durch eine Verordnung über Arbeitskräfteverteilung die freie Arbeitsplatzwahl eingeschränkt worden.


Unternehmen und Banken wirkten jedoch auch ohne staatliche Kontrolle und Druck mit und stimmten vielfach mit den Interessen des NS-Regimes überein (z. B. bei der „Arisierung“).


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