Arbeitskreis für kirchliche Fragen beim NKFD


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Um geeignetes Propaganda- und Schulungsmaterial zu erarbeiten, aber auch um für ein Nachkriegsdeutschland zu planen, wurden im Sommer 1944 verschiedene Arbeitskreise und Kommissionen gebildet, u. a. für Rechts-, Wirtschafts- und Kulturfragen.


Nach einer Vorbesprechung am 4. und 5. Juni wurde am 16. Juni 1944 auf der 10. Volltagung des NKFD in Lunjowo ein „Arbeitskreis für kirchliche Fragen“ gegründet. Anwesend waren rund 30 Theologen beider Konfessionen, die als Wehrmachtspfarrer sowie als Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten in Kriegsgefangenschaft geraten waren.


Auf der Tagung wurde über die Bedrückung der Kirchen im „Dritten Reich“, die Aufgabe von Christen im Kampf gegen Hitler sowie über das künftige Verhältnis zwischen Christen und Marxisten sowie Kirche und Staat gesprochen. In einem Grundsatzreferat plädierte der Präsident des NKFD, Erich Weinert, für eine Trennung von Staat und Kirche.


Die Tagungsteilnehmer bestätigten am 16. Juni einstimmig die Leitung des „Arbeitskreises für kirchliche Fragen“. Auf Vorschlag von Erich Weinert und damit vermutlich auf Weisung der Führung der Exil-KPD gehörten dieser die Protestanten Johannes Schröder, Friedrich-Wilhelm Krummacher und Nikolai Sönnichsen sowie die Katholiken Josef Kayser, Peter Mohr und Aloys Ludwig an.


Quelle / Titel


  • © Christiane Godt-Schröder

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