Diskussionen über die namentliche Fürbitte 1942


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Am 27. Juni 1942 wurde der Gemeindekirchenrat in Dahlem von der Finanzabteilung beim Evangelischen Oberkirchenrat angewiesen, für Gottesdienste mit namentlicher Fürbitte keine gottesdienstlichen Räume mehr zur Verfügung zu stellen. Die Bekennende Gemeinde führte daraufhin die täglichen Gottesdienste in der Annenkirche fort und verzichtete dabei auf die Verlesung der Fürbittenliste.


In einem Brief von Allerheiligen 1942 deutete Gollwitzer die Gefahr an, dass die Gottesdienste ohne namentliche Fürbitte nur noch ein Zusammenkommen zu privater Erbauung werden könnten. Er hegte jedoch die Hoffnung, dass in eurer Fürbitte weiterhin all das geschieht, was in der Namensnennung sich ausdrückt: die Verbundenheit mit dem Leiden der Brüder, das Bekenntnis zu ihrem Leiden gegenüber der Welt, das dringliche Anflehen der Hilfe Gottes.


Quelle / Titel


  • © Evangelisches Zentralarchiv in Berlin, Bestand 686 Nr. 7672

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