Radikalisierung der Judenverfolgung


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Die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung, die bereits nach dem Novemberpogrom 1938 einen Radikalisierungsschub erfahren hatte, verschärfte sich ab 1939 noch einmal deutlich. Ausgangsbeschränkungen, mangelnde Versorgung, Vertreibung aus Häusern und Wohnungen, die zwangsweise Umsiedlung in „Judenhäuser“ oder Sammellager auf engstem Raum machten den Alltag zur kaum zu bewältigenden Herausforderung. Ab dem 19. September 1941 musste jeder Jude einen gelben Stern auf der Kleidung tragen.


Im Oktober 1941 begannen die Massentransporte von deutschen Juden „in den Osten“, nachdem der Völkermord an den europäischen Juden schon im Sommer 1941 beschlossen worden war.


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