Gemeinde und Bruderrat setzen sich für Thimme ein


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Die Gemeindeleitung von St. Stephani-Süd versuchte im Juli 1937 mit Schreiben an den Reichserziehungsminister Rust Thimmes Pensionierung zu verhindern, allerdings ohne Erfolg. Sie maßen dem Vorgang grundsätzliche Bedeutung zu: Wir können hinter dieser Maßnahme nichts anderes sehen als die Absicht, aus der Unterweisung und Erziehung der deutschen Jugend die Erzieher auszuschalten, die ihren Beruf erfüllen aus dem Glauben an Jesus Christus und in der Verantwortung vor Gott.


Nach der Zwangspensionierung versuchte der Bruderrat von Alt-Stephani-Süd durch eine Eingabe an den Reichsminister mit Hilfe des Berliner Anwalts Dr. Horst Holstein das Magdalene Thimme geschehene Unrecht als solches zu kennzeichnen.


Quelle / Titel


  • © 1+2+3: Gemeindearchiv St. Stephani Bremen

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