Freie Synoden und ihre Folgen


  • 1tes Bild zum Dokument
    Bildlupe

Im Januar 1934 fand die erste „Freie Synode“ reformierter Gemeinden in Wuppertal-Barmen statt, auf der sich viele Gemeinden im Widerstand gegen die Deutschen Christen und den Reichsbischof verständigten. Danach wählten die Mitglieder des Reformierten Bundes Hermann Albert Hesse zum Moderator (Vorsitzenden). Im Februar 1934 folgte am selben Ort und im selben Geist die „Freie evangelische Synode“. Auf beiden Synoden spielte Hesse eine wichtige Rolle. Die Gegenseite bat deshalb, ihn als einen der „Rädelsführer“ zusammen mit drei anderen rheinischen Pfarrern in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen. Dieser Bitte wurde nicht stattgegeben.


Quelle / Titel


  • © Archiv der Ev. Kirche im Rheinland Düsseldorf, Best. 1 OB 009; Personalakte Hermann Albert Hesse

Verwandte Inhalte