Von Adolf Schlatter zu Karl Barth


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Seit 1925 organisierte Hermann Albert Hesse „Theologische Wochen“ in seiner Gemeinde, auf denen neben anderen Referenten Karl Barth sprach. Dessen Dialektische Theologie war damals das meist diskutierte theologische Thema und traf gerade im pietistisch geprägten Wuppertal auf Kritik. Zu den Kritikern gehörte auch Hesse, der als Schüler Adolf Schlatters (Tübingen) dessen Schöpfungstheologie vertrat, also Gott auch in seiner Schöpfung wahrnahm und die radikale biblizistische Position Barths damals noch nicht teilte. Erst im Laufe des Sommers 1933 näherte er sich Barth und distanzierte sich von der „natürlichen Theologie“ seines Lehrers.


Quelle / Titel


  • © Archiv der Ev. Kirche im Rheinland, Archivbibliothek

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