Ernst Gillmann und der „Deutsche Gruß“


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Die nationalsozialistische Presse diffamierte die Kirche und ihre Repräsentanten gerne als antiquiert und rückständig. In dem im Mai 1943 im „Nationalblatt“, dem amtlichen Organ der NSDAP in den Kreisen Kreuznach und Simmern, erschienenen Artikel wird Ernst Gillmann als „Gestriger“ verspottet, weil er seine Mitmenschen meist auf traditionelle Weise grüßte. Interessant ist allerdings der Hinweis, dass Gillmann beim Kontakt mit Parteioffiziellen offenbar keine Scheu hatte, wenn es ihm sinnvoll erschien, auch den „Deutschen Gruß“ („Heil Hitler“) anzuwenden.


Quelle / Titel


  • © Archiv der Ev. Kirche im Rheinland Düsseldorf, Best. 7 NL 167 B (Nachlass Ernst Gillmann), Nr. 5

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