Gegenwind aus der Kirchengemeinde


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Unter dem Druck der Öffentlichkeit hatte der Kirchengemeinderat von Zuffenhausen Mitte März Pfarrer Gotthilf Schenkel nahegelegt, Urlaub einzureichen. Schenkel befand sich seither im Zwangsurlaub. Die Stimmung gegen ihn in Zuffenhausen hatte sich in den Folgewochen so sehr aufgeheizt, dass sich der Kirchengemeinderat am 12. April 1933 bei der Kirchenleitung gegen Schenkels  Verbleib in der Gemeinde aussprach. Die Kirchenleitung verlängerte daraufhin Schenkels Urlaub bis Ende Mai mit der Ankündigung, dass eine Rückkehr Schenkels in sein Amt in Zuffenhausen nicht erfolgen würde.


Quelle / Titel


  • © Landeskirchliches Archiv Stuttgart, A 227 Personalakte Gotthilf Schenkel (G-Akte)