Ehrung: „Gerechte unter den Völkern“


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Am 19. August 1953 hatte die Knesset in Israel ein Gesetz über die Schaffung einer Nationalen Holocaust-Gedenkstätte verabschiedet; so kam es zur Gründung von Yad Vashem in Jerusalem. Seit dem 10. Februar 1963 tagt in Jerusalem ein Ausschuss, der nicht-jüdische Menschen, die jüdischen Flüchtlingen im Dritten Reich geholfen haben, den Titel „Gerechte unter den Völkern“ verleiht und einen Baum auf den Namen der Retter in der „Allee der Gerechten“ auf dem „Berge des Gedächtnisses“ pflanzen lässt. Richard Gölz und seiner Frau Hildegard wurde posthum 1992 die Ehre zuteil, zu den „Gerechten unter den Völkern“ gezählt zu werden. Hilde Gölz hatte aus demselben Grund 1979 hochbetagt für sich und ihren bereits verstorbenen Mann das Bundesverdienstkreuz erhalten.


Quelle / Titel


  • © Foto: Joachim Conrad, Püttlingen

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