Redaktion der „Grünen Briefe“


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Zwischen Dezember 1933 und Dezember 1936 gab Heinrich Held 57 „Briefe zur Lage“ heraus. Die wegen ihrer Papierfarbe auch als „Grüne Briefe“ bekannten Mitteilungsblätter boten Aufsätze, Kommentare und Lageberichte zu den kirchenpolitischen Auseinandersetzungen. Zahlreiche Texte verfasste Held selbst. Der Versand erfolgte aus Sicherheitsgründen verteilt auf zahlreiche kleine Postämter des gesamten Ruhrgebiets. Die zunehmende Überwachung und Verfolgung durch die Gestapo führte ab 1937 dazu, dass nur noch einige wenige Einzelnummern erscheinen konnten. Die Bekennende Kirche musste stattdessen regelmäßige Informationstage zur Unterrichtung ihrer Vertrauensleute veranstalten.


Quelle / Titel


  • © Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nachlass Heinrich Held

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