Ehrungen


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Aus Anlass seines 80. Geburtstages im Jahr 1986 würdigten Mitglieder der Erlanger Evangelisch-Theologischen Fakultät Karl Steinbauer mit einem Kolloquium und gaben einen Sammelband mit Beiträgen zu Leben und Theologie Steinbauers heraus (F. Mildenberger/M. Seitz, Gott mehr gehorchen). In Anerkennung seiner entschiedenen Haltung gegenüber der totalitären NS-Ideologie benannte die Evangelische Studentengemeinde Bamberg 1996 ihr Haus nach Steinbauer.


Die von Karl Steinbauer mitbegründete Bayerische Pfarrbruderschaft vergibt seit 2000 das „Karl Steinbauer-Zeichen“. Mit diesem Zeichen soll in der heutigen Kirche und Gesellschaft an das Zeugnis Karl Steinbauers erinnert werden. Ausgezeichnet werden solche Personen oder Gruppen, die sich in der Öffentlichkeit mutig um Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit bemühen.


An Karl Steinbauer erinnert seit seinem 10. Todestag im Jahr 1998 eine von der Evangelischen Studentengemeinde Bamberg und der Kirchengemeinde Uttenreuth getragene Wanderausstellung. Zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2006 gab Steinbauers Enkel Erhard Giesen den Ausstellungskatalog „Ich glaube, darum rede ich!“ heraus. Eine besondere Ehre wurde Karl Steinbauer von der Stadt Penzberg verliehen: Sie nannte die Straße an seiner früheren Wirkungsstätte „Karl-Steinbauer-Weg“.


Quelle / Titel


  • © Foto: Nora Andrea Schulze, München

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