Widerstand gegen die Nationalkirche


  • 1tes Bild zum Dokument
    Bildlupe
  • 2tes Bild zum Dokument
    Bildlupe
  • 3tes Bild zum Dokument
    Bildlupe
  • 4tes Bild zum Dokument
    Bildlupe

In seinem Osterhirtenbrief vom 26. März 1934 griff von Galen das aufkommende „Neuheidentum“ an und wandte sich gegen das Streben des NS-Regimes, eine Nationalkirche aufzubauen, die sich auf die Lehre von „Rasse und Blut“ stützen sollte sowie gegen die Geringschätzung des Alten Testaments und der Zehn Gebote. Anlass für diesen Hirtenbrief waren die Anschauungen Alfred Rosenbergs, der eine „Religion des Blutes“ postulierte.


Da der Hirtenbrief am Ostersonntag, also einem Tag mit starkem Kirchgang verlesen wurde, darf eine weite Verbreitung seines Inhalts als sicher gelten.


Quelle / Titel


  • Kirchliches Amtsblatt für die Diözese Münster 1934, S. 39-42

Verwandte Inhalte