Die Barmer Reichsbekenntnissynode im Mai 1934


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Auf der vom 29. bis 31. Mai 1934 in Barmen tagenden ersten Reichsbekenntnissynode kamen die beiden Teile der sich formierenden Bekennenden Kirche zusammen: der lutherische Flügel, der vor allem durch die Bischöfe der sogenannten „intakten“ Landeskirchen von Bayern, Hannover und Württemberg repräsentiert wurde, und der unierte und reformierte Flügel, der insbesondere von dem oppositionellen Bruderrat der preußischen Landeskirche geprägt wurde, die ein deutschchristliches Kirchenregiment hatte und deshalb als „zerstört“ galt. Die 139 Synodalen aus allen Teilen Deutschlands – darunter nur eine Frau, Stephanie von Mackensen – verabschiedeten u. a. eine theologische Erklärung, die als „Magna Charta“ der Bekennenden Kirche bezeichnet werden kann.


Quelle / Titel


  • ©Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte München, A 1.20

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