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Trotz enttäuschender Erfahrungen versuchte Marga Meusel weiterhin, in den Kreisen der Inneren Mission auf die Not der von den NS-Rassengesetzen betroffenen Christen aufmerksam zu machen.


So bemühte sie sich darum, im Monatsblatt „Die Innere Mission“ einen Aufsatz über „Die Aufgaben der I. M. an den nichtarischen Christen“ zu publizieren. Dafür suchte sie Unterstützung bei Pfarrer Theodor Wenzel, dem Leiter des Provinzial-Ausschusses für Innere Mission in der Provinz Brandenburg. Ihm gegenüber beklagte sie auch die allergrößte Verständnislosigkeit innerhalb der Bekennenden Kirche für die Lage der Christen jüdischer Herkunft.


Der Schriftleiter des Monatsblattes „Die Innere Mission“, Gerhard Schröder in Dahlem, lehnte jedoch die Publikation von Meusels Aufsatz ab. Er riet ihr, ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet in einer Denkschrift zusammenzufassen und sie beim Central-Ausschuss für die Innere Mission einzureichen, damit dieser sich einmal grundsätzlich mit der Thematik auseinandersetze.


Quelle / Titel


  • © Archiv des Diakonischen Werkes Berlin, BP 2461