Predigten und Ansprachen nach Kriegsende


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Schröders Arbeit für das NKFD ging auch nach dem 8. Mai 1945 weiter. In den Rundfunkpredigten und -ansprachen appellierte er an die Christen, sich für die innere Erneuerung des deutschen Volkes einzusetzen. Sie sollten helfen, wo sie konnten, und sich auch den befreiten Opfern der Konzentrationslager zuwenden. Auch der deutschen Schuld dürfe nicht ausgewichen werden; die Täter müssten verurteilt werden.


Mit dem Hinweis auf das religiöse Leben in der Sowjetunion versuchte Schröder, den Christen in Deutschland die Furcht vor der sowjetischen Besatzung zu nehmen. Im Vorfeld der Neugründung der politischen Parteien forderte er die Christen auf, sich an dem neu entstehenden politischen Leben in Deutschland zu beteiligen.


Schröders letzte Radiopredigt wurde am 10. März 1946 gesendet.


Quelle / Titel


  • © Christiane Godt-Schröder