Zurück in Deutschland


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Johannes Schröder kehrte am 8. Dezember 1945 nach Deutschland zurück, zunächst nach Berlin. Dort suchte man ihn von kirchlicher Seite dafür zu gewinnen, in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) tätig zu werden. Seine Kontakte zur sowjetischen Besatzungsmacht ließen ihn als wichtigen Vermittler kirchlicher Interessen erscheinen.


Im Februar 1946 ernannte ihn die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union zum Oberkonsistorialrat und betraute ihn mit den Aufgaben eines Referenten des Evangelischen Oberkirchenrats.


Am 7. Februar 1946 machte Schröder seine letzte Radiosendung, nun aus Ostberlin. Er sprach über Stalingrad.


Quelle / Titel


  • © Christiane Godt-Schröder

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