Entscheidung gegen Berlin


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Im März 1946 fuhr Johannes Schröder nach Neumünster und sah nach Jahren der Trennung seine Frau und seine Kinder wieder. Aus Rücksicht auf seine Familie und da er mit Otto Dibelius’ kirchenpolitischem Kurs nicht einverstanden war, kehrte er nicht nach Berlin zurück. Bei seinem in Lunjowo gewonnenen Freund und Berliner Kollegen Friedrich-Wilhelm Krummacher fand er für diese Entscheidung kein Verständnis. Ihre Freundschaft überstand jedoch diesen Dissens. Im Juni 1946 übernahm Schröder ein Pfarramt in Neumünster.


Quelle / Titel


  • © Christiane Godt-Schröder

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