Angefeindetes Mitglied der Bekennenden Kirche


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Der von Karl Barth geprägte Johannes Koch schloss sich 1934 der Rheinischen Pfarrerbruderschaft an. Mit dem Eintreten für die Bekennende Kirche begann für ihn die Zeit der Konflikte in seinen Gemeinden. Immer wieder wurde er in den Folgejahren von den beiden Bürgermeistern und den beiden Dorflehrern denunziert. Auf Geheiß der Gestapo wurden Kochs Tätigkeit und Äußerungen seit Anfang 1935 von der Landespolizei beobachtet. Als ehemaliger Frontsoldat wie als evangelischer Pfarrer empfand Koch diese Kontrollmaßnahmen und das darin zum Ausdruck kommende Misstrauen hinsichtlich seiner nationalen Gesinnung als beleidigend und beschwerte sich darüber beim zuständigen Landrat.


Quelle / Titel


  • © Udo Koch-Mehrin

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